Werkzeug und Qualität – Warum du dabei nicht sparen solltest

So sehr ich auch leidenschaftlicher Handwerker bin, ohne mein Werkzeug wäre mir jeder Steinzeitmensch mit einem Feierstein-Faustkeil überlegen. Doch genau hier liegt für viele auch ein dicker Knackpunkt: Werkzeug gibt es heutzutage wie Sand am Meer – gutes Werkzeug muss man jedoch nicht nur suchen, sondern auch erkennen können. Und dann kommt natürlich auch der Kostenfaktor hinzu. Warum Du dennoch beim Werkzeugkauf ein wenig auf die Profis schielen solltest, erkläre ich dir im Folgenden.

Heimwerker ≠ Handwerker

Viele da draußen verdienen mit dem Handwerk ihren Lebensunterhalt, zu diesen Leuten gehöre letztendlich auch ich. Aber es gibt noch eine ganze Menge mehr Deutsche, die ausschließlich in der Freizeit an der Werkbank stehen.  Die Zahlen der DIY-Branche sprechen da eine deutliche Sprache.

Und glaubt man diversen Umfragen, gehört mehr als ein Viertel aller Deutschen zu den Freizeit-Heimwerkern. Die Zahl, die ich am häufigsten gelesen habe, liegt bei satten 23 Millionen.

Doch genau diese Masse an Schraubern macht auch beim Werkzeug die Problemstellung aus. Als Profi bekommt man in der Lehre beigebracht, welches Werkzeug man benötigt. Vor allem aber lernt man, gutes von schlechtem Werkzeug zu unterscheiden.

Exakt diese Fähigkeit fehlt vielen Heimwerkern und wird leider vom Handel auch teilweise schamlos ausgenutzt. Klar kann man sich vom wöchentlichen Sonderangebot beim Discounter ein zwölfteiliges Schraubenschlüssel-Set für zehn Euro kaufen. Und wenn man damit nicht mehr macht, als alle Jubeljahre eine Mutter am Fahrrad nachzuziehen, wird man damit auch nicht auf die Nase fallen.

Allerdings ist solches Billigwerkzeug meist „billig“ produziert. Um bei den Schraubenschlüsseln zu bleiben, sind dann beispielsweise die Stahlzusammensetzungen anders.

Das führt dazu, dass solches Werkzeug bei ernsthaftem Gebrauch wesentlich schneller verschleißt als solches in Markenqualität. Im besten Fall kann das dafür sorgen, dass der ausgeleierte Schlüssel die Kanten der Mutter „rundschleift“ – kein Weltuntergang. Im schlimmsten Fall produziert solches Werkzeug jedoch Unfälle.

Entweder weil man abrutscht und sich die Hand aufschlägt oder weil man ein Bauteil nicht richtig festschrauben kann. Dann wird Billigwerkzeug echt gefährlich. Übrigens: Ein GS-Zeichen auf dem Werkzeug ist kein Garant für Qualität, sondern nur ein Nachweis, dass es „gebrauchssicher ist“.

Nicht übertreiben

Reflexhaft würden jetzt viele Heimwerker die Schlussfolgerung ziehen, dass es demnach das Einfachste wäre, beim Profi abzugucken. Ja, das kann man machen. Aus diesem Grund habe ich ja auch meine komplette Werkstatteinrichtung samt Bezugsquellen hier aufgeführt. Allerdings hat ein Heimwerker damit gleich zwei „Probleme“:

  1. Profiwerkzeug kostet Profigeld. Qualität gibt es nicht zum Discounterpreis
  2. Profiwerkzeug ist für den täglichen, beinharten Gebrauch konstruiert und hat oftmals teure Zusatzfunktionen, die wirklich nur Profis benötigen. Für viele Heimwerker ist das schlicht „Overkill“

Was ich damit sagen will: Profiwerkzeug wird selbst den ambitioniertesten Heimwerker glücklich machen. Aber es wird auch ein großes Loch in dein Budget reißen. Und gerade wenn man erst anfängt, sich mit dem Heimwerken auseinanderzusetzen, nervt einen nichts mehr, als wenn man richtig heiß auf ein Projekt ist, aber das entsprechende Werkzeug einfach diesen Monat nicht drin ist.

Doch keine Sorge: Denn der Trick ist es, sich „heimwerkergerecht“ mit Werkzeug auszustatten. Und damit meine ich einen gesunden Mix aus günstigem (nicht billigem!) Werkzeug und einigen ausgesuchten Profi-Elementen.

  • Akkuschrauber

Akkuschrauber, oder korrekter: Akku-Bohrschrauber gibt es in Hülle und Fülle. Vorne mit einem Spannfutter ausgestattet, sind sie unglaublich vielfältig einsetzbar, erlauben Schrauben, Bohren, Schleifen, Polieren und sollten für jeden Heimwerker zu den ersten Werkzeugen gehören, die er anschafft.

Doch welche Marke soll es sein? Hier kommt es darauf an, wie professionell Du es haben willst. Ich persönlich setze auf DeWalt – deren leuchtend gelbe Geräte sind ebenso Profiwerkzeug, wie es beispielsweise auch Makita oder Bosch (blau) sind. Diese Werkzeuge sind tough und machen viele Jahre harter Arbeit mit. Allerdings muss es nicht so teuer sein. Marken in guter Heimwerkerqualität gibt es auch:

  • Bosch (grün)
  • Metabo
  • Black & Decker
  • Milwaukee
  • Maktec (Die Heimwerker-Sparte von Makita)

Mit einem Bohrschrauber dieser Hersteller macht man nichts verkehrt. Allerdings sollte man auch im Auge behalten, was man wirklich braucht. Bei Akku-Bohrschraubern (insbesondere bei den Noname-Billigheimern) wird gerne mit saftigen Leistungsangaben jenseits der 18 Volt geworben.

So hohe Leistungen brauchen Heimwerker jedoch kaum. Der Bereich um 10V tut es für normale Tätigkeiten voll und ganz. Besser ist es, darauf zu achten, dass die Geräte einen Lithium-Ionen-Akku haben, denn der hat keinen nennenswerten Memory-Effekt und hält daher länger.

  • Bits

Jetzt komme ich zu einem Thema, bei dem ich absoluter Verfechter der Profi-Theorie bin, den Bits, mit deren Hilfe man Schrauben und Co. ins Holz und die Wände befördert. Hier muss ich bildlich werden, um die Nachteile von Billig-Bits zu unterstreichen. Stell dir vor, Du stehst auf der Leiter. Du möchtest an der Decke einen Rauchwarnmelder festschrauben, weil die Lebensretter mittlerweile auch im letzten Bundesland Pflicht sind. Mit einer Hand hälst Du den Bohrschrauber, die andere fixiert den Rauchwarnmelder.

Die erste Schraube fliegt vom Billig-Bit herunter, weil er nicht richtig magnetisiert ist. Die zweite lässt sich zwar reindrehen, dann rutscht der Bit aber aus dem Billig-Bithalter und bleibt an der Schraube hängen. Die nächste Schraube klemmt, der Bit rutscht durch und schleift sich und den Schraubenkopf „schön“ rund. Spätestens jetzt würde ich wutentbrannt von der Leiter steigen. Deshalb meine Empfehlung: Lieber die 30, 40 oder 50 Euro für einen Profi-Bitsatz von

  • Wiha
  • Hazet
  • Metabo
  • Makita
  • Wera
  • Würth

ausgeben und sich nie wieder wegen solcher nervigen Kleinigkeiten ärgern.  Solche Bits halten nicht nur „ewig“, es wird auch immer einzeln nachkaufbare Stücke geben.

  • Schraubenschlüssel, Ratschen und Nüsse

Es wird immer Situationen geben, an denen Du mit dem Bohrschrauber nicht weiterkommst. Dann muss die „grobe Kelle“ her. Und genau deshalb greife ich hier unter anderem auch wieder den Schraubenschlüssel und seinen Kollegen, die Knarre, auf. Klar ist, dass man bei diesen Werkzeugen natürlich in die Profiliga einsteigen kann.

  • Würth
  • Hazet
  • Stahlwille
  • Gedore

Um nur einige zu nennen, machen Werkzeug, das mehrere Handwerker-Generationen überdauert. Aber, um auf den Preis zu schielen, das führt eben auch dazu, dass man für eine ganz normale Halbzoll-Umschaltknarre wie Hazets Modell 916SP, 50 Euro ausgibt – ein ganzer Knarrenkasten des gleichen Herstellers wechselt sogar nicht unter 300 Euro den Besitzer.

So viel wirst Du nicht unbedingt ausgeben wollen. Und genau hier bietet sich das Mittelfeld an, in dem sich nicht nur die Eigenmarken der Baumärkte tummeln, sondern auch noch einige andere Hersteller. Für einen Knarrenkasten von Wisent (Bauhaus-Eigenmarke) gibt man nur 100 Euro aus, bekommt aber Werkzeug, das ein langes Heimwerkerleben mitmacht. Zudem: Wenn da mal eine Nuss den Geist aufgibt, kann man sie ja auch günstig durch eine vom Profihersteller ersetzen und so Stück für Stück aufrüsten.

  • Zangen

Kabel abzwicken, Nägel rausziehen, eine Schraube fixieren. Zangen sind ein wichtiges Utensil für den Heimwerker. Und hier zeigt sich Billigwerkzeug meist dadurch, dass die Schneiden nicht exakt parallel zueinanderstehen und die Verbindungen beider Schenkel schneller ausleiern, als einem lieb ist. Klar, kann man hier auf das „Tempotaschentusch“ der Branche setzen und nur Knipex kaufen. Insbesondere deshalb, weil bei dieser und ähnlichen Profimarken vieles preislich nur gering oberhalb der Baumarkt-Hausmarken liegt, empfehle ich, auch darauf zu setzen. Denn man braucht nur wenig, um dauerhaft glücklich zu sein:

  • Eine Beißzange
  • Eine Kombizange (ersetzt den Seitenschneider)
  • Eine Wasserpumpenzange

Für rund 100 Euro kann man hernach das Thema Zangenkauf für immer ad acta legen.

  • Schraubendreher

Bei Schraubendrehern gelten die praktisch gleichen Regeln wie bei den Bits, zumal es auch hier Sets von Profimarken für vergleichsweise wenig Geld gibt. Doch was braucht man wirklich? Für den Hausgebrauch kommt man mit folgendem eigentlich immer zurecht:

  • Drei Schlitzschraubendreher
  • Drei Kreuzschraubendreher
  • Ein Schraubendreher mit Bit-Haltekopf

Mit letzterem kann man dann die Mini-Schrauben-Palette sowie Torx und ähnliche Sonderfälle bedienen, während die „vollwertigen“ Schraubendreher für alles andere zur Verfügung stehen. Achtung: Wer plant, diese Werkzeuge auch als Hebel und/oder Meißel einzusetzen, sollte darauf achten, dass die Rückseite des Griffes nicht geschlossen ist, sondern einen Blick auf die „Klinge“ freigibt – das nennt sich Schraubmeißel. Ist der Schaft dann noch sechseckig, kann man dem Schraubendreher notfalls auch noch mit Maulschlüssel-Unterstützung mit mehr Hebelkraft drehen.

Wo billig nicht so schlimm ist

Für irgendetwas müssen die ganzen Billigwerkzeuge ja gut sein. Und sie sind es auch, denn dort, wo es nicht auf Sicherheit, Maßhaltigkeit und Langlebigkeit ankommt, darfst Du ruhig auch mal beim Discounter zuschlagen:

  • Hämmer: Solange Kopf und Griff sicher miteinander verbunden sind
  • „Zollstöcke“ bzw. Maßbänder. Ein Zentimeter bleibt auch auf Billigwerkzeug ein Zentimeter. Zumindest ist mir noch kein Fall bekannt, wo es nicht so war
  • Drahtbürsten: Bei der manuellen Arbeit macht es nicht viel aus, wenn da mal ein „Zahn“ verlorengeht
  • Lampen: Mit GS-Zeichen muss man sich nicht sorgen, dass etwas durchbrennt.
  • (Metall-)Sägen: Solange darin ein hochwertiges Sägeblatt arbeitet, ist das Drumherum zweitrangig
  • Bohrer: Nachschleifen ist so oder so nur etwas für Profis. Und für ein paar Löcher taugen auch die billigen Stücke.

Fazit

Wenn Du wirklich effektiv Heimwerken willst, empfehle ich dir, nicht zu sehr an der Preisschraube zu drehen. Besser ist es, seinen Werkzeugbestand als Gesamtausgabe zu sehen.

Dort, wo es wirklich zählt, setzt Du auf hochwertiges Material. Und auch dort, wo Profiwerkzeug kein wirkliches Loch in die Tasche schlägt. Nur dort, wo mindere Qualität keine Auswirkungen auf Sicherheit und das Ergebnis deiner Arbeit hat, kannst Du guten Gewissens auf Billiges setzen. Aber: Vertraue diesem Werkzeug dann niemals blind und denke immer an die goldene Handwerker-Regel „wer billig kauft, kauft doppelt“.

Frohes Schaffen!

Hey, ich bin Samuel. Schön, dass du da bist. Als gelernter Zimmerer und leidenschaftlicher Handwerker beschäftige ich mich gerne mit Fragen rund ums Handwerk. Auf meinem Blog „BAUBEAVER“ teile ich mein Wissen mit dir. Weiterlesen …

24 Gedanken zu „Werkzeug und Qualität – Warum du dabei nicht sparen solltest“

  1. Sehr hilfreich!

    Um den Unterschied zwischen billig und besser richtig beurteilen zu können, muss man m.E. selbst mal beides probiert haben.

    Stichsäge: von Noname bis Lidl alles probiert. Kanten meistens schiefer Schnitt. Und das ich nicht Schuld war, bewies meine aktuelle Makita.

    Flex, Schleifgeräte etc., also alles, was etwas mehr Krach macht. Da zeigt sich der Unterschied am stärksten. Gehörschaden will sicher niemand bekommen.

    Ich denke, Profigeräte lohnen sich immer. Das Argument, für ein paar Schrauben reicht billig, lasse ich so nicht gelten. Die Geräte nutzt man ja Jahre lang. Und ob billig das überdauert?

    Die Bohrer und Schleifer die ich früher innerhalb von 40 Jahren weggeschmissen habe, da kommt was zusammen.

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  2. Ein punkt der bei billigem Werkzeug, gerne denen mit Akku übersehen wird, ist die Ersatzteilversorgung. Für qualitatives Werkzeug gibt noch Jahre,meist Jahrzehnte Anbau und Ersatzteile.
    Grade bei Akkusystemen ist dies bei den Billigmeiern oft ein Problem, wo doch viele Discounter und Hausmarken der Baumärkte ihre Zulieferer ähnlich häufig wechseln wie H&M ihre Winterkollektion.

    Auch sollte man als Heimwerker im Hinterkopf behalten, das Akkus verschleißteile sind und auch ohne Nutzung an Kapazität verliehren. Zwar alles nicht mehr so schlimm wie noch zu NiCd Zeiten, aber was bringt die Freude am billigen akkubetriebenen Einzuggerät für selbstdichtende Schafftbolzen, wenn sich nach 15 Jahren die Akkus kaputt gestanden haben.

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  3. Danke für den tollen Beitrag, sehr informativ. Ich kaufe auch lieber die hochwertigen Markenwerkzeuge, da diese nicht nur lange halten sondern oft auch mehr Funktionen bieten. Ich habe viele Elektrowerkzeuge von Makita und war bis jetzt immer zufrieden.

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  4. Prima Homepage mit klarer Sprache und klaren Tipps. Bei den Werkzeugkosten sehe ich es differenziert, aber im Prinzip natürlich auch nach dem Motto, dass jemand der regelmäßig etwas handwerkert, mit gutem Werkzeug gut vorankommt und gute Ergebnisse erhält. Um mal eben ein paar Dübel zu setzen oder ein paar Löcher zu bohren, kann man auch mal durchaus das Sonderangebot nehmen. Zu Besuch im Prenzlauer Berg sollte ich (ohne Werkzeug dabei zu haben) mal eben ein paar Sachen machen. Der Schlagbohrer bei Obi für 9,99 im Angebot und ein paar vernünftige Stein- und Holzbohrer erfüllten ihren Zweck.
    Hätte ich noch ne Säge gebraucht, hätte ich aber etwas mehr ausgegeben…

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  5. Hallo Samuel,

    vielen Dank für deinen Beitrag, das ist ein guter Überblick für Einsteiger bzw. Leute, die sich noch nicht so gut mit der Matiere auskennen. Selbst ich habe hier nochmal ein paar Sachen dazugelernt. Finde gut, dass du auch ein paar Empfehlungen gibst.

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  6. Hallo Samuel,
    ich finde auch das Akkuschrauber mit 10 Volt als Heimwerker voll und ganz reichen. Viele Leute machen ja den Fehler und kaufen sich Akkuschrauber die eine enorme Leistung haben, aber als Heimwerker vollkommen übertrieben sind. Deswegen sollte man sich unbedingt im Hinterkopf behalten, dass man ein Heimwerker und kein professioneller Handwerker ist.

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    • 🙂

      Das ist ein Werbekommentar den ich mal ausnahmsweise nicht lösche. Zu deinem Kommentar, Lennoxl: Deine Meinung kann ich überhaupt nicht teilen. Vielleicht reicht es für viele, aber bestimmt nicht für die meisten. Sich unnötig mit einem schwachen Gerät auszustatten macht meiner Meinung nach kein Sinn.

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  7. Grüß Gott zusammen,

    als meine Frau und ich, Kaufmann, 1991 unser Haus kauften (Bauträger) und 1992 einzogen habe ich auch vieles falsch gemacht und sehe es genau wie du!

    Im Baumarkt:
    Stichsäge: 20,- DM geil – gekauft
    Akku-Schrauber mit 2x Akkupack: 29,- DM geil – gekauft
    Holz- + Stahlbohrer im Set: 19,- DM geil – gekauft

    Warum? Da wir nach dem Hauskauf nur wenig Geld übrig hatten.

    In den ersten Jahr/en dann gelernt, dass die Geräte z.B. bei einer Holzdecke oder im Beton bohren, nicht „so gut“ sind. Dann langsam auf „xxx GRÜN“ umgeschwenkt und bin damit gut gefahren.

    Unser SOhnemann, jetzt 20 und ist gerade in seiner Tischler-Meisterprüfung, kauft nur *** Blau und mit dem Grünen-Anteil die Geräte. Da kostet auch ein Gerät einmal 700,- +++ Euro ABER ich spüre auch direkt den Unterschied wenn man damit arbeitet.

    Da macht Heimwerken wieder Spaß, auch wenn ich nun einen Tischler und bald hoffentlich einen Meister im Haus habe. 😉

    Da er später einmal sich selbständig machen möchte, kaufen wir nur noch Qualitätsprodukte die er später auch nutzen kann und soll.

    Dazu habe ich mehrfach schon bei meinen Renovierungsarbeiten billig-Werkzeuge gehabt, die einfach abgebrochen sind. Zum Glück habe ich mich nie verletzt. Und das Risiko will ich nicht mehr tragen.

    Fazit: Wer wenig Geld kann sich keine Billigmarken leisten! Warum? Weil mann dann 2x kauft und es teurer wird als direkt richtig gute Produkte. Und die Arbeit geht besser und leichter von der Hand.

    Danke für deinen BLOG!

    Grüße aus Wuppertal
    Peter

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  8. Ich setze bei Werkzeug auch auf Qualität – das hat mir schon mein Opa so vorgelebt. Deshalb habe ich bei einem Vorrichtungsbauunternehmen die wichtigsten Werkzeuge individuell anfertigen lassen und hoffe, dass mich diese nun ein Leben lang begleiten werden. Die drei hier auch erwähnten Schraubendreher gehören auch zu meiner Grundausstattung und manchmal nutze ich nicht einmal mehr den Akkuschrauber.

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  9. Schöner Beitrag, deckt sich weitesgehend mit meinen Erfahrungen, besonders Makita und Wera kann ich auch wärmstens empfehlen. Meine Favoriten von Wera hab ich in einem Blog Beitrag vorgestellt: …

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  10. Die Auflistung von drei Kreutzschlitzschraubendreher ist leider „falsch“ es sollten min. 2x drei sein PH vs. PZ
    Da ansonsten die Kreutzschlitze vergnaddeln..

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  11. Wau da hast du dir aber echt viel Arbeit gemacht die Spreu vom Weizen zu trennen! Profi Produkte für den Handwerker sind auch teuer aber halten dementsprechend auch länger. Ich bin da auch im Handwerk tätig. Da brauch man auch gutes Werkzeug man lebt da länger.

    Sehr sehr gut ? gefällt mir

    Liebe Grüße Günter

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