Senkschrauben sind vor allem bei Maschinen, Werkbänken oder Bauteilen zu finden, die eine glatte Fläche mit der Hauptebene bilden müssen. Welche Besonderheiten haben diese Schrauben? Welche gibt es auf dem Markt?
Zum Schluss dieses Artikels gehe ich noch darauf ein, was man beim Kauf solcher Schrauben beachten sollte.
Funktionsweise und Einsatzgebiete
Die Norm der Senkschrauben werden beim Deutschen Institut für Normen festgelegt. Jeder Lieferant oder Hersteller der in Deutschland diese Schraubenart verkaufen möchte, muss sich an diese Norm halten. Die Norm für die Senkschrauben ist als DIN 7991 festgelegt worden. Neben dieser Norm gibt es aber auch weitere Normen für Senkschrauben. So zum Beispiel für die Luft- und Raumfahrt. Oder für Senkschrauben die statisch beansprucht werden.
Wusstest du schon?
Jeder, (Ja auch du 😉 kann eine DIN Norm vorschlagen und im Deutschen Institut für Normen einreichen. Der Prozess ist folgender: Nach dem Einreichen wird diese Norm als Entwurf fertiggestellt und diskutiert. Dann kann die neue Norm im Online-Portal kommentiert werden und zwar von jedem der will. Ist dieser Prozess erfolgreich abgeschlossen, wird die Norm von einem Gremium veröffentlicht. Und: fertig ist die neue DIN Norm.
Technische Daten
Die gängigsten Dimensionen sind folgende:
- M1,6
- M2
- M2,5
- M3
- M4
- M5
- M6
- M8
- M10
- M12
- M16
- M20
- M26
Wusstest du schon?
Das „M“ steht für metrisches ISO-Gewinde. Dieses Gewinde ist weltweit standardisiert worden. Sowohl in der Abmessung als auch in dem 60° Flankenwinkel. Früher hatte man Schrauben in anderen Maßangaben festgelegt. Sowohl die Längenangaben als auch der Flankenwinkel waren anders.
Fazit
Senkschrauben sind nach Normen festgelegt und darauf sollte man vor allem beim Kauf achten. Händler in Deutschland müssen die erforderlichen DIN Normen einhalten, der Einkauf solcher Schrauben dürfte also nicht so schwer sein. Auch im Internet gibt es immer mehr Angebote.