Dies ist ein zentrales Konzept im Holzbau und Zimmermannshandwerk, bei dem zwei Holzstücke so miteinander verbunden werden, dass sie nahtlos ineinandergreifen oder eine stabile, durchgängige Struktur bilden. Bei einem typischen Anfügeverfahren wird ein Ende oder eine Seite des Kantholzes so bearbeitet, dass es perfekt zu einer bereits abgerichteten Seite passt, und anschließend in einem rechten Winkel oder in der gewünschten Ausrichtung angebracht wird.
