Rauputz alla DIY – So macht’s der Profi

Rauputz ist modern, schick und pflegeleicht.

Natürlich kannst du ihn vom Profi anbringen lassen. Das bringt allerdings zusätzliche Kosten. Außerdem ist DIY ja voll modern.

Also warum beim Renovieren nicht selbst den Putz an die Wand bringen?

Damit das Ganze danach aber aussieht, als hätte es der Profi gemacht, habe ich dir in diesem Beitrag ein paar Infos und Tipps.

Vorteile und Nachteile von Rauputz

Rauputz ist sehr individuell.

Je nachdem, welche Technik du anwendest, kannst du die unterschiedlichsten Strukturen erstellen. Diese können gleichmäßig und unauffällig sein, oder auch ganz rustikal.

Vor allem für modernes, minimalistisches Design ist Rauputz eine perfekte Ergänzung.

Ein großer Nachteil ist, dass das Entfernen von Rauputz mit großem Aufwand und viel Schmutz verbunden ist.

Wenn du also überlegst Rauputz anzubringen, solltest du gut überlegen, ob du das wirklich willst.

Wovon hängt die Optik von Rauputz ab? Das erläutere ich im Folgenden.

Die Körnungsgröße

Die Körnungsgröße hat einen großen Einfluss auf das spätere Aussehen der Wand.

Je kleiner die Körner sind, desto unauffälliger und gleichmäßiger wird das Ergebnis.

Gängiger Glattputz hat Korngrößen von 0,3 – 1,5 mm. Rauputz beginnt bei 1,5 mm. Die gröbsten Mörtel können Körner mit bis zu 15,0 mm enthalten.

Die Putztechnik

Außerdem hat natürlich auch die Art der Auftragung einen großen Einfluss auf die Optik des Putzes. Im Folgenden habe ich dir die vier wichtigsten Putztechniken erklärt.

Kellenstrichputz

Bei dieser Technik handelt es sich um die feinste Rauputzart.

Hier werden nur Korngrößen bis zu 2,5 mm verwendet. Aufgetragen wird der Mörtel mit der Kelle. Danach wird er in gleichmäßigen Zügen verstrichen.

Der Verputzer kann dabei selbst bestimmen, wie viel Struktur er der Oberfläche gibt.

Der Kellenstrichputz wird oft auch als Unterputz verwendet. Mit einem Schwammbrett kann die Oberfläche dabei wunderbar gestaltet werden.

Kellenwurfputz

Der Kellenwurfputz hat Korngrößen von 6 bis 12 mm. Dieser Putz wird mit der Kelle an die Wand geworfen.

Danach kann die Optik durch zusätzliche Techniken noch weiter verändert werden. Dazu gehören:

  • Verwaschen
  • Stupfen
  • Abziehen

Mit diesen Techniken kann ein sehr individuelles Design hergestellt werden.

Rauputz (Scheibenputz)

Rauputz wird sehr häufig an Außenwänden eingesetzt.

Er wird in mehreren Verputzgängen gleichmäßig aufgespritzt. Deshalb entsteht dadurch auch eine ziemlich gleichmäßige Oberfläche.

Der Mörtel hat Körnungen von 1,5 – 4,00 mm. Die größeren Körner verursachen tiefere Rillen und Riefen in der Oberfläche des Putzes.

Kratzputz

Wer es gerne richtig rustikal und grob haben möchte, sollte zu dieser Putztechnik greifen.

Hierbei werden Körner mit bis zu 15,0 mm genutzt. Wenn diese über die Oberfläche kratzen, entstehen tiefe Furchen.

DIY-Rauputz? So klappt’s auf jeden Fall!

Wie bringt man den Putz an die Wand?

Und wie kommt die Struktur in den Putz?

Alle Tricks, die du brauchst, um Rauputz außen wie auch Innen selber aufzutragen, zeige ich dir jetzt.

Vorbereitung

Zuerst muss die Wand für den Putz vorbereitet werden.

Die Wand muss glatt und sauber sein. Lose Steinchen und Schmutz oder Farbspritzer müssen entfernt werden.

Löcher musst du vorher schon ausspachteln und trocknen lassen.

Steckdosen solltest du am besten demontieren. Türrahmen, Fensterrahmen und anderes, das nicht entfernt werden kann, solltest du abkleben. Dazu kannst du Kreppband nutzen.

Auch der Boden muss geschützt werden. Am besten geht das mit einem großen Holzbrett oder Bettlaken. Zeitungspapier ist dafür nicht so sinnvoll. Es nässt schnell durch und zerreißt dann.

Bringe dann eine Grundierung auf die komplette Wandfläche auf.

Beim Aufbringen der Grundierung musst du darauf achten, dass diese mit dem Putz kombinierbar ist:

  • Kunstharzputz: Grundierung auf Dispersionsbasis
  • Mineralputz: silikathaltige Grundierung

Zum Aufbringen der Grundierung kannst du eine Deckenbürste oder eine Malerrolle nutzen.

Den Rauputz anbringen

Je nach den Hinweisen auf der Verpackung solltest du den Putz anrühren. Er ist bereit zur Verarbeitung, wenn er eine sämige Konsistenz hat.

Wichtig ist, dass du immer nur kleine Portionen vorbereitest. Eine Portion sollte dir für circa 15-30 min Arbeitszeit reichen.

Mit einer Kelle kannst du den Putz jetzt an die Wand anbringen.

Arbeite dich immer von unten nach oben. So wird der neu angebrachte Putz von dem darunter bereits bestehenden Putzfleck getragen.

Stelle die Kelle dazu steil zur Wand und ziehe mit etwas Druck das Material über die Wand. Dabei sollte eine Schicht von ca. Kornstärke auf der Wand bleiben.

Wenn du eine Portion aufgebraucht hast, kannst du die aufgebrachte Masse danach gleich mit einem Reibebrett nachbearbeiten.

Den Rauputz strukturieren

Strukturiert wird mit dem Reibebrett.

Dieses Werkzeug gibt es aus Holz und aus Kunststoff. Welches du nutzt, ist geschmackssache.

Auch die gewählte Reibetechnik ist frei wählbar. Du kannst unter folgenden Reibetechniken wählen:

  • kreisförmig
  • senkrecht
  • waagerecht
  • diagonal

Egal für welche Technik du dich entscheidest: Wichtig ist, dass du diese Technik über die komplette Fläche gleichmäßig durchziehst.

Wusstest du schon?

Eine waagerecht strukturierte Wand lässt einen Raum breiter wirken. Eine senkrechte Struktur dagegen lässt ihn optisch höher wirken. Kreisförmige Reibetechniken wirken fröhlich und verspielt.

Wenn du zum ersten Mal mit einem Reibebrett arbeitest, ist es sinnvoll an einer nicht sichtbaren Stelle etwas zu üben.

Tipp

Ein farbiges Dekorband im Rauputz lässt sich ganz einfach mit einem Kreppband erstellen.

Klebe dieses einfach vor dem Aufbringen des Putzes an die gewünschte Stelle.

Entferne es aus dem noch frischen Putz. Danach kannst du es einfach mit einem Pinsel in der gewünschten Farbe anstreichen.

Rauputz innen selbst machen

Beim Anbringen von Rauputz oder Dekorputz in Innenräumen sollte auf ein paar zusätzliche Dinge geachtet werden.

Beispielsweise eignet sich nicht jeder Putz zu diesem Zweck.

Worauf muss geachtet werden?

Wer schon einmal mit dem Arm an einem groben Rauputz entlang geschliffen ist, weiß, was das Problem ist. Besonders in Innenräumen dürfen nicht zu grobe Körner verwandt werden.

Große Korngrößen stehen weiter aus der Wandebene heraus. Dadurch besteht Verletzungsgefahr. Auch Kleidung kann dadurch leicht Schaden nehmen.

Besonders in Haushalten mit Kindern sollte darüber nachgedacht werden.

Denke außerdem daran, dass vor allem sehr grober Rauputz relativ viel Raum wegnimmt. In engen Gängen kann sich das schon auf die Bewegungsfreiheit auswirken.

Dekorputz für den Innenbereich wird oft sogar als Fertigputz angeboten. Dieser muss gar nicht angerührt werden, ist allerdings etwas teurer.

Rauputz sauber streichen

Dein Putz ist fertig aufgetragen.

Es fehlt etwas Farbe?

Dann geht es ans Streichen! Das gestaltet sich aber oft schwieriger als gedacht. Die raue Oberfläche erschwert meist das saubere Auftragen.

Mit den folgenden Profi-Tipps ist aber auch, das kein Problem.

Vorbereitung

Sorge für einen sauberen und staubfreien Rauputz. Zum Reinigen kannst du einen Staubsauger oder einen sauberen Besen nutzen.

Achte darauf, die Oberfläche nicht zu beschädigen.

Wurde der Putz noch nie gestrichen, ist es sinnvoll erst einen Haftgrund aufzutragen. Dieser muss wie die Grundierung unter dem Rauputz an das Material angepasst sein.

Mit dem Malerquast kann der Haftgrund wunderbar aufgetragen werden.

Lass das Ganze einen Tag trocken, bevor du weiter daran arbeitest.

Richtig streichen

Auch bei Streichen selbst gibt es einige Tricks für ein schönes Ergebnis.

Die Farbe muss beispielsweise gut in die vielen Vertiefungen gelangen können. Ist deine Farbe zu zäh, werden sich später farblose Löcher bemerkbar machen.

Dieses Problem lässt sich ganz einfach mit etwas Wasser lösen. Verdünne deine Farbe allmählich mit Wasser.

Probiere zwischendurch immer wieder einmal aus, ob sie schon flüssig genug ist. Ist sie nämlich zu flüssig, kann es sein, dass sie von der Bürste fließt.

Arbeite immer von oben nach unten. In Streifen kannst du von einer Seite zur anderen arbeiten. Wichtig ist, dass du nie bündig anschließt, sondern Nass-in-Nass arbeitest. So vermeidest du Streifenbildung.

Für kleine Flächen oder die Kanten kannst du einen kleinen Pinsel nehmen.

Wenn du alles einmal gestrichen hast, kannst du überlegen, ob du nach einer Trockenphase einen weiteren Anstrich vornimmst.

Beschädigter Rauputz? Kein Problem, bessere es aus!

Beschädigter Rauputz kann unterschiedlich wieder hergestellt werden.

Ich zeige dir hier kurz zwei effektive Methoden.

Methode 1: Elastische Wandfarbe

Die einfachere Methode, um kleine Risse und Beschädigungen auszubessern ist elastische Wandfarbe. Diese bekommst du im Baumarkt.

Wenn du die beschädigte Wand einfach neu streichst, füllen sich die Risse mit der Farbe und bleiben durch die Elastizität auch meist unsichtbar.

Diese Methode eignet sich natürlich nur für kleinere Beschädigungen. Bei größeren muss der Putz ausgebessert werden.

Methode 2: Mit Putz ausbessern

Wenn größere Stellen beschädigt sind, musst du sie mit Rauputz wiederherstellen. Dazu ist es nicht nötig, die ganze Wand neu zu verputzen. Es genügt, die beschädigte Stelle zu überarbeiten.

Reinige dazu die komplette Wand von losen Steinen und Dreck. Löcher und Risse kannst du auch im Vorhinein schon einmal zuspachteln und trocknen lassen.

Am besten behandelst du die beschädigte Stelle zuerst mit einer Grundierung (Tiefgrund). Bevor du mit dem Ausbessern beginnst, feuchte die Stelle mit einem Schwamm etwas an.

Wusstest du schon?

Wichtig ist, dass du zum Ausbessern dasselbe Rauputzmaterial nutzt wie auf dem Rest der Wand. Wenn du nicht mehr weißt, womit die Wand bearbeitet wurde, kannst du versuchen, einfach dieselbe Korngröße zu treffen.

Dieses Material kannst du dann wie auf der Verpackung beschrieben anmischen.

Auch hier gilt wie beim Verputzen einer kompletten Wand: Nur so viel anmischen wie du in 15-30 min verarbeiten kannst.

Nachdem du eine Portion deines angemischten Putzes aufgebraucht hast, kannst du diesen Teil verreiben.

Achte darauf den Putz mit derselben – oder ähnlichen -Reibetechnik aufzutragen wie auf dem Rest der Wand. Nutze dazu ein Reibebrett.

Nachdem du die beschädigte Stelle ausgebessert hast, musst du die komplette Wand neu streichen. Nur so wird alles wieder einheitlich aussehen.

Den alten Rauputz entfernen

Zeit für einen Rauputzwechsel?

Wenn dir dein Rauputz nicht mehr gefällt, kannst du diesen natürlich auch wieder entfernen. Dazu gibt es verschiedene Techniken.

Rauputz komplett entfernen

Eine Methode ist das komplette Entfernen des alten Putzes. Dies ist eine sehr aufwendige Arbeit und es entsteht viel Staub.

Möchtest du Rauputz in einem Innenraum entfernen, solltest du deshalb einige Vorbereitungen treffen.

  • Am besten räumst du das Zimmer komplett leer. 
  • Große Gegenstände wie Schränke und Betten können einfach in die Mitte des Raumes geschoben werden. Dort kannst du sie mit Plastikplanen abdecken.
  • Schließe die Türen zu anderen Zimmern, damit sich der Staub nicht in der ganzen Wohnung ausbreitet.
  • Die Fenster kannst du öffnen. So hast du genug frische Luft.
  • Besorge dir einen Mundschutz und trage eine Schutzbrille. Die Gefahr, dass Teile des Putzes absplittern ist ziemlich hoch.
  • Auch Arbeitshandschuhe sind bei dieser Arbeit ratsam.

Dann geht’s an die Arbeit.

Um den Putz abzutragen, kannst du verschiedene Werkzeuge nutzten. Bei der Auswahl kommt es sehr auf die Art des Putzes an.

  • Betonschleifer: Für dünne Putzschichten
  • elektrischer Stemmhammer: Für dicke Putzschichten
  • Hammer und Meißel: Für kleine verputzte Flächen

Eine Betonschleifer beschädigt die Wand um einiges weniger als der Stemmhammer oder der Meißel. Damit kannst du auch die letzten Reste sauber abschleifen.

Nachdem du allen Putz entfernt hast, kannst du die komplette Wand vom Staub befreien.

Trotzdem werden meist einige Furchen im Untergrund entstehen. Diese musst du danach neu verspachteln.

Danach kann die Wand komplett neu verputzt oder tapeziert werden.

Überspachteln und überputzen

Wer die staubige und aufwendige Arbeit nicht angehen möchte, kann eine etwas einfachere Variante wählen.

Dabei wird der alte Putz komplett überspachtelt und ein neuer Rauputz aufgetragen.

Zuerst muss die Fläche dafür vorbereitet werden.

Mit einem speziellen Putzhobel können sämtliche groben Unebenheiten auf der Wand entfernt werden. Solche Hobel kannst du im Baumarkt auch leihen.

Auch hier solltest du wie beim kompletten Entfernen des Putzes Mund und Augenschutz tragen. Es entsteht beim Abhobeln auch etwas Staub.

Danach sollte die ganze Wand staubfrei sein. Die kannst sie mit einem Besen oder einem Staubsauger leicht reinigen.

Du kannst die Wand danach auch etwas anfeuchten.

Mit Glattspachteln kannst du nun die komplette Wand mit Haftputzgips bearbeiten. Um eine schöne ebene Fläche zu erhalten, kannst du auch ein Aufziehbrett nutzen.

Mit einer Schwammfilzscheibe wird die Wand dann komplett glatt. Lüfte den Raum danach gut, damit die Wand schnell trocknet.

[alert style=“success“]Wusstest du schon?

Die ideale Putzdicke von Putzgips beträgt 1 cm. Möglich ist aber auch schon 5 mm.

Wenn du zwei Schichten auftragen willst, solltest du die erste Lage nur rau abziehen und diese dann grundieren. Erst die zweite Schicht wird dann komplett geglättet.

Deckenflächen dürfen nicht doppelt mit Putzgips bearbeitet werden.[/alert]

Jetzt kannst du eine Haftgrundierung aufbringen, die zu dem Putz passt, den du auftragen möchtest. Zur Wiederholung:

  • Kunstharzputz: Grundierung auf Dispersionsbasis
  • Mineralputz: silikathaltige Grundierung

Danach kannst du die Fläche nach Lust und Laune neu mit Rauputz verputzen. Wie du dabei vorgehen solltest, kannst du unter der Überschrift „Die Putztechnik“ nachlesen.

Einfach den Putz überkleben

Es ist auch möglich, den Rauputz mit Trockenbauplatten zu überkleben.

Auf die Platten wird dann danach Haftgrund und eine neue Putzschicht oder eine Tapete angebracht.

Auch diese Methode bringt ein ähnlich gutes Ergebnis wie das komplette Entfernen des Rauputzes.

Woran du allerdings denken musst ist, dass dabei etwas Wohnraum verloren geht. Gerade in kleinen Räumen und vor allem in Fluren kann das später spürbar sein.

Rauputz – das sind die Kosten

Besonders Außenflächen zu verputzen ist nicht ganz einfach. Die Wände sind meist hoch und es muss eine gleichmäßige Fläche entstehen.

Bekommen Stuckateure oder Maler keinen guten Lohn, sieht das Ergebnis oft auch entsprechend aus. Daran solltest du denken, wenn du einen Handwerker diese Arbeit machen lässt.

Woraus setzt sich der Preis für eine neu verputzte Wand vom Handwerker zusammen?

Preis für den Mörtel

Beim Kaufen von Rauputz gilt es einiges zu berechnen. Der Preis für den Mörtel setzt sich folgendermaßen zusammen:

Zu verputzende Fläche + Kornstärke

Je größer die Kornstärke, desto mehr Putz muss aufgebracht werden. Pro Körnungsmilimeter kannst du ungefähr mit einem Kilogramm mehr Putz rechnen.

Innen oder Außenwand

Schon allein der Mörtel ist für Innenwände um einiges günstiger.

Innenputz kostet ca. 8 € pro Quadratmeter. Außenputz dagegen muss witterungsfest sein. Das lassen sich die Hersteller teuer zahlen. Hier kosten die günstigsten ca. 30 € pro Quadratmeter.

Allerdings muss in Küchen und im Bad oft ebenfalls feuchtigkeitsbeständiger Mörtel angebracht werden.

An Außenwänden kann dafür oft maschinell gearbeitet werden. Da spart Zeit und damit auch Geld. Innen muss dagegen viel von Hand verputzt werden.

Menge an Fenster- und Türöffnungen

Abschlüsse an Öffnungen müssen immer von Hand bearbeitet werden. Das kostet Zeit und ist deshalb teurer. Je mehr Fenster- und Türöffnungen also vorhanden sind, desto teurer.

Baustelleneinrichtungsgebühren und Müllgebühren

Die Aufstellung eines Gerüstes muss ebenfalls vom Hausherrn bezahlt werden. Meist ist sowohl Innen als auch Außen ein Gerüst nötig.

Bei großen Projekten kommen oft noch weitere Baustelleneinrichtungsgebühren dazu.

Wenn zudem alter Putz entfernt werden muss, fallen Gebühren für das Entsorgen des Schutts an.

Arbeitslohn der Handwerker

Achte darauf, dass die Arbeit an deinem Haus ausgebildete Fachkräfte durchführen. Gesellen haben einen Stundenlohn von etwa 19 € die Stunde.

Fazit

Rauputz selbst anbringen ist kein Problem!

Bereite deine Wand gut auf die Bearbeitung mit Putz vor. Beachte die verschiedenen Reibetechniken und entscheide dich für eine.

Wenn du alten Rauputz entfernen willst, kannst du diesen entweder komplett entfernen oder du kannst ihn einfach überspachteln.

Du möchtest deine Wände von Handwerkern verputzen lassen? Dann solltest du alle Komponenten berechnen, aus denen sich deren Preis zusammensetzt.

Viel Spaß beim Verputzen!

Hey, ich bin Samuel. Schön, dass du da bist. Als gelernter Zimmerer und leidenschaftlicher Handwerker beschäftige ich mich gerne mit Fragen rund ums Handwerk. Auf meinem Blog „BAUBEAVER“ teile ich mein Wissen mit dir. Weiterlesen …

12 Gedanken zu „Rauputz alla DIY – So macht’s der Profi“

  1. Mein Onkel möchte in seinem Haus den Innenputz tauschen. Danke für den Tipp, dass man Rauputz auch selber auftragen kann. Wir werden darauf achten, dass die Wand glatt und sauber ist.

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  2. Danke für die guten Informationen zu Innenputzarbeiten. Heute gibt es ja so gute Innenputze, oder faserarmierte Grundputze, da kann man auch im Altbau ohne Angst vor Rissen auf Tapten verzichten. Wer schon einmal schimmlige Tapten hatten weiß den Innenputz zu schätzen.

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  3. Kann man das auch selbst machen? Mein Kommilitone ist gelernter Maler. Er meinte, dass er als Anstreicher die Arbeit auch übernehmen könnte, wenn es darum geht meine Gartenlaube zu restaurieren. Kann ich irgendwie prüfen, ob er gut ist, ohne dass ich herumtelefoniere?

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  4. Da wir eine Trennwand (voraussichtlich mit Gipskarton) einziehen wollen, die dann mit Rauputz beschichtet werden soll, werden wir uns einen Anstreicher besorgen. Wir haben weder Zeit noch Know-How für solch ein Unterfangen. Vorher etwas informiert zu sein, ist aber trotzdem wichtig. Vielen Dank für Ihre hiesigen Erläuterungen!

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  5. Bekannte hatten sich vom Stuckateur auch erst Rauhputz machen lassen wollen. Dann sind sie auf Streichputz umgestiegen. Die eher unregelmäßige Struktur hat geholfen den Charme der alten Gemäuer zu erhalten.

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